Hilfecenter / FAQ´s
Hier findest Du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Gestaltungstipps bei DruckDichDrauf.
Ein starker Kontrast zwischen dem Design und der Produktfarbe ist entscheidend, damit dein Design gut sichtbar ist. Wähle idealerweise Farben, die sich voneinander abheben – helle Designs auf dunklen Produkten und dunkle Designs auf hellen Produkten funktionieren besonders gut. Tipp: Teste unterschiedliche Farbkombinationen, um sicherzustellen, dass dein Design auf dem finalen Produkt gut zur Geltung kommt. Vermeide zu ähnliche Farben wie Rosa auf Pink oder auch schlechte Kontraste wie Rot auf Grau, da diese dann oft schlecht lesbar sind.
Bedenke, dass Farben auf dem Bildschirm anders aussehen können als auf dem gedruckten Produkt. Dies liegt daran, dass Bildschirme mit RGB-Farben (Lichtfarben) arbeiten, während der Druckprozess CMYK-Farben (Körperfarben) verwendet. Es kann zu leichten Abweichungen (ca. 1–5 %) kommen. Lege deine Druckdateien immer im CMYK-Farbmodus an, um Abweichungen so gering wie möglich zu halten. Tipp: Wenn du genau auf Farben angewiesen bist (z.B. Firmenfarben), nutze Farbwerte aus einer CMYK-Palette oder frage uns vorab nach einem Probedruck.
Weniger ist oft mehr, das sagt man nicht nur so, das ist auch so. Versuche, dein Design nicht zu überladen. Das menschliche Auge findet klare, einfache Elemente und Formen oft ansprechender und professioneller, besonders bei kleineren Produkten wie Tassen oder Schlüsselanhängern.
Tipp: Vermeide es, zu viele verschiedene Schriften, Farben oder Symbole zu verwenden, wenn du einen professionellen Eindruck hinterlassen willst. Zwei bis drei Farben und maximal zwei Schriftarten reichen oft völlig aus um ein ansprechendes Design zu erschaffen.
Es ist wichtig, dass du nichts über Reißverschlüsse, Nähte oder Knöpfe hinweggestaltest, da diese Bereiche nicht bedruckt werden können. Designs, die über diese Bereiche hinausgehen, würden unvollständig oder unprofessionell wirken, da Druckfarben und Materialien sich dort nicht richtig anlegen lassen. Bei jedem Produkte gibt es einen Begrenzungsrahmen, diesen erkennst du sobald du ein Motiv, Bild oder Text hinzufügst. Der Rahmen ist entscheidend für das Design deiner Vorschau, da er die Fläche definiert, auf der dein Design gedruckt werden kann. Der Druckbereich wird durch die Größe unserer Druckpressen und Druckbögen eingeschränkt.
Oft werden Sonderzeichen, Fremdsprachen und Symbole in der Vorschau nicht richtig angezeigt und verarbeitet, was bedeutet, dass sie im Druck möglicherweise fehlen oder falsch dargestellt werden. Das kann besonders frustrierend sein, wenn du etwas Besonderes oder eine andere Sprache verwenden möchtest. Um auf Nummer sicher zu gehen, versuche die Verwendung von Sonderzeichen zu vermeiden. Wenn du jedoch spezielle Zeichen benötigst, kontaktiere einfach unseren Kundenservice per E-Mail, bevor du deine Bestellung aufgibst. Wir helfen dir gerne weiter, damit alles so aussieht, wie du es dir vorstellst.
Beim Hinzufügen von PDF-Dateien, welche Text enthalten ist es vom Vorteil, diesen Text einzubetten. Auf diese Weise stellst du sicher, dass die Schriftart korrekt dargestellt wird und die gewünschte Qualität erreicht werden kann. Wenn du die PDF einfach so hochlädst ohne den Text einzubetten, kann es sein, dass wir die verwendete Schriftart nicht haben, was zu unerwünschten Veränderungen und Komplikationen führen kann. Achte darauf bei der CMYK-Einstellung Vollschwarz für den Text zu verwenden. Das sorgt dafür, dass der Druck optimal aussieht und das Schwarz kräftig und klar wirkt. Wenn du diese Tipps berücksichtigst, kannst du sicherstellen, dass dein Text im Endprodukt perfekt zur Geltung kommt und so aussieht wie du es dir vorstellst.
Du kannst die Auflösung deiner Grafik überprüfen, indem du sie in einem Grafikprogramm wie Photoshop oder GIMP öffnest. Die Auflösung sollte empfehlenswert mindestens 300 DPI/PPI betragen. Dies bedeutet, dass jedes Quadratzoll des Bildes 300 Pixel enthalten sollte. Höhere Auflösungen (z.B. 600 DPI) sind für feinere Details oder den Druck auf großen Formaten vorteilhaft. Die Auflösung deiner Datei kannst du in einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop, GIMP oder einem ähnlichen Programm überprüfen und anpassen. Navigiere zu den Bildeigenschaften (z.B. bei Photoshop unter "Bild" - "Bildgröße"). Dort kannst du die aktuelle Auflösung einsehen und gegebenenfalls anpassen.
Beim Drucken ist das richtige Dateiformat entscheidend, um sicherzustellen, dass dein Design in der besten Qualität ausgeführt wird. Um das Format deiner Datei zu ändern, gehe in deinem Grafikprogramm zu "Speichern unter" oder "Exportieren" und wähle das gewünschte Format aus.
Vektorgrafiken: .AI, .EPS, .PDF, .SVG Vektordateien bestehen aus mathematisch definierten Linien und Formen, die sich verlustfrei skalieren lassen, egal ob sie auf einem Gegenstand oder einem großen Plakat gedruckt werden.
Rastergrafiken: .PNG, .JPEG, .TIFF
Rasterdateien bestehen aus Pixeln und sind abhängig von der Auflösung. Je höher die Auflösung, desto besser ist die Druckqualität.
Wenn dein Design freigestellt ist, also ohne Hintergrund, ist es wichtig, dass die Transparenzen richtig verarbeitet werden. Speichere deine Datei im PNG-Format, um Transparenzen zu erhalten. Andere Formate wie JPG unterstützen keine Transparenzen und würden automatisch einen weißen Hintergrund hinzufügen. Unser Sublimationsdruck kann Halbtransparenzen verarbeiten und darstellen. Hingegen können beim DTF-Druck keine Halbtransparenzen dargestellt werden, da der Kleber in diesen Bereichen nicht richtig haften kann. Das würde dazu führen, dass der Druck nach dem ersten Waschen abblättert. Achte also darauf, dass deine Datei keine Halbtransparenzen enthält. Für Stickerei oder Flexdruck solltest du geschlossene Formen verwenden, da diese Drucktechniken keine Transparenzen verarbeiten können.